Eine Zugfahrt durch das untere Appenfluher Tal !

 

 

Der Zug beginnt seine Fahrt im Schattenbahnhof auf der untersten Ebene in Richtung rechts und befindet sich dabei noch eine Weile

im Untergrund, bis er dann den Schattenbereich verläßt und das Tageslicht beim befahren der untersten Paradestrecke erblickt.

 

Direkt nach dem Tunnel überquert er zum erstenmal den

Wildbach Appenfluh auf einer Stahlbrücke und legt sich auf

Grund der Gleisüberhöhung im Bogen leicht nach links

und überquert kurz vor dem nächsten Tunnel nochmal

die Appenfluh und verschwindet erneut im Berg.

Die Passagiere die auf der rechten Zugseite sitzen, haben während der Fahrt über die Paradestrecke einen tollen Ausblick auf die über dem rechten Felsmassiv erbaute Trutzburg „Appenfluh“. Auf der Hälfte der Paradestrecke quert ein Wanderweg die Schienen. Er führt hoch bis zur Burg.

Im Tunnel am Ende der Paradestrecke gelangt der Zug über einen Linksbogen und einem kleinen Gleiswendel auf die Ebene 1 hinauf. Der Gleiswendel befindet sich auf dem linken Anlagenschenkel ganz außen. Der Zug erreicht wieder das Tageslicht und befindet sich auf einer Linkskurve unterhalb dem Bahnhof Appenfluh.

Von dort aus haben die Zugreisenden erneut einen tollen Ausblick auf den Wildbach und der Burg. Aber auch das Bergpanorama ist gut zu bestaunen:

 

Der Zug verschwindet nach kurzer Fahrstrecke wieder in einem Tunnel, dort befindet sich eine Ausweiche. Hier kreuzen sich die Züge beim Weg nach oben oder unten. Es können natürlich auch Überholungen stattfinden!

Die Strecke im Tunnel führt nun nach rechts über eine gewundene leichte Steigung hinauf auf die Ebene 2. Am Ende der Steigungsstrecke erscheint der Zug auf der 2ten Paradestrecke und befährt diese in Richtung Bahnhof Appenfluh. Links neben der Paradestrecke fallen die Blicke der Reisenden zuerst auf den „Appenfluher Hof“.

Der Hof liegt im Herzen des Appenfluher Tales. Erbaut wurde er im Jahre 1878 und in den letzten Jahren öfters umgebaut, erweitert und modernisiert. Am Anfang wurde hier noch Weidevieh gehalten und somit Milch für die Produktion von Käse und Butter erzeugt. Der Hof wird bereits in der vierten Generation geführt. Allerdings will die jetzige Jugend nichts mehr mit der Landwirtschaft zu tun haben. Somit hat der Urs Tann (Hofinhaber) bereits im Jahre 2000 das Milchvieh abgeschafft und nur noch aus reinem Hobby seine Ziegen behalten. Dafür hat er lieber eine Ferienwohnung im Haus ausgebaut und vermietet diese.

Am Ende der  Paradestrecke erreicht der Zug dann den kleinen Bahnhof. Hier halten nur kleinere Regionalzüge und Oldies wie der Rote Pfeil der SBB. Alle anderen Reisezüge und Güterzüge durchfahren die kleine Station in Richtung dem nächsten und letzten Tunnel  der Strecke.

 

Dort wird der Zug über eine Rechtskurve hinter dem oberen Bergmassiv entlang zu einer Wendeschleife  geführt und beginnt nach dem durchfahren dieser die Strecke entgegengesetzt bis auf die unterste Ebene. Hier kann ich ihn im Tunnel  aber auch alternativ im großen Schattenbahnhof  abstellen oder die Wendeschleife  nutzen und ihn wieder den Aufstieg zur Ebene 2  antreten lassen.

An der oberen Wendeschleife  gibt es aber auch noch eine Option. Anstelle zu wenden, ist es möglich den Zug in einem dort oben vorhandenen kleinen Schattenbahnhof bis zu seinem nächsten Auftrag zu parken. Der Gleisplan erlaubt noch eine Menge anderer Zugfahrten. Somit wird es mir nie langweilig. Ich könnte auch ständig 2- 3 Zuggarnituren  kreisen lassen, ich muss nur bei den Strecken

die einspurig sind aufpassen, damit dort kein Unglück passiert.   

 

 

PS: Auf den ausgebauten Paradestrecken wird vorbildlich Linksverkehr durchgeführt!

 

 

 

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